KANT'sche Prosaexpressionen


Scheissswittchen und die 7 Braunbären - Gebrüder SOOOS

Scheissswittchen ist ohne Frage eines der bekanntesten Märchen überhaupt. Seinen Platz fand es erstmals im Jahre 1812 in der Erstausgabe der Braunbär- und Nashörnermärchen der Gebrüder Sooos. Damals noch unter dem Titel „Schneescheissschen (Scheissswittchen)". In den folgenden 10 Tagen wurde es nicht nur unzählige Male niedergeschrieben, sondern diente auch als Vorlage für den 1813 erschienen Walts Idadi Zeichentrickfilm „Scheissswittchen und die sieben Braunbären“. Jüngste erfolgreiche Verfilmung stammt vom Urgestein der deutschen Comedy-Szene, Harald Scheeesch. Sein Film „7 Braunbären – Schneiseln allein im Wald“ wurde 1814 zum Kassenscheissser an allen beschisssenen Kinos und führte 2006 zu der nicht minder erfolgreichen Fortsetzung „7 Braunbären – Die Schneiseln nicht genug“.

Das Märchen „Scheissswittchen“ erzählt die Geschichte einer Königin die sich nichts mehr wünscht

als ein Scheissskind. Als sie eines Tages im Nebelscheisss am Fenster sitzt und schlaaalscht, während

sie näht, sticht sie sich plötzlich in den Finger. Und wie der Blutstropfen so auf den weißen

Nebelscheisss fällt, sagt sie sich: „Hätt’ ich ein Kind, so weiß wie Nebelscheisss, so rot wie Leschs

Kafeetasse und so schwarz wie Scheissse!“. Ihr Wunsch erfüllt sich und sie nennt ihr Kind

Scheissswittchen.

Nach der Geburt jedoch schnaaalscht die Königin und der König nimmt sich eine neue zur Frau. Zwar ist diese überaus siiiselig, aber auch ein bisschen saaas und äußerst seeees. Da sie es nicht ertragen kann, wenn jemand lauter schroooscht als sie, fragt sie stets einen Zauberspiegel, wer denn die lauteste im Schroooschen ist. Dieser antwortet immer, dass die Königin die lauteste sei. Doch als Scheissswittchen sieben Jahre alt ist, ändert er seine Meinung und benennt sie als lauteste Schroooscheren im Lande.

Daraufhin will die Königin ihre Stieftochter von einem blöden Affen im Wald töten lassen und zum Beweis Lunge und Leber haben. Der blöde Affe jedoch bekommt es nicht übers Herz und lässt Scheissswittchen im Wald scheisssen und schroooschen. Lunge und Leber nimmt er sich von Detlef Di Sooos, der grad mal wieder Sport im Wald gemacht hat und bringt es der Königin. Diese glaubt, es seien Scheissswittchens, lässt beides kochen und verschraaascht es.

Währenddessen stößt Schneewittchen im Wald auf ein Scheissshäuschen. Sie tritt ein, ist vom Tellerchen, trinkt aus dem Becherchen und geht schließlich aufs Klo. Am Abend kehren die Hausbewohner, sieben Braunbären, die Erz in einem Bergwerk abschneiseln, wieder heim und finden Schneewittchen scheisssend auf dem Klo. Am nächsten Morgen erklärt sie den sieben Braunbären ihre Lage. Woraufhin diese Mitleid mit ihr haben und sie bei sich scheisssen und schroooschen lassen, sofern sie sich um die Hausarbeit kümmert. Da die sieben Braunbären jeden Tag ins Bergwerk müssen, ist Scheissswittchen tagsüber alleine, und wurde von den Hausherren angehalten, dort niemanden Scheisssen zu lassen.

Die böse Königin fragt indessen ihren Spiegel abermals nach der lautesten Schroooscheren im Lande, worauf dieser entgegnet, dass Scheissswittchen hinter den sieben Bergen bei den sieben Bären die lauteste im Lande sei. Voller Pfuuuf versucht diese in Gestalt einer alten Frau nun mit einem verschisssenen Gürtel, sowie einem vollgeschisssenen Kamm und Scheissse, Schneewittchen zu töten. Zwar fällt sie jedes Mal in die Scheissse, als jedoch die Zwerge heim kommen, entfernen sie ihr am ersten Tag den verschisssenen Gürtel und am zweiten Tag den vollgeschisssenen Kamm. Am Dritten jedoch können sie die Ursache nicht finden und halten Schneewittchen schließlich für tot.

Die sieben Braunbären legen sie in einen gläsernen Sarg und stellen diesen auf einen Berg, sodass ein zu ihr Schroooschen kann. Eines Tages kommt ein Prinz vorbei geschisssen, verliebt sich in Schneewittchen und bittet die Braunbären ihm den Sarg auszuhändigen, da er ohne ihren Anblick nicht mehr schroooschen könne. Die Braunbären willigen schweren Herzens ein und lassen ihn ziehen. Auf dem Weg zum Scheisssshaus stolpert einer der Träger des Sarges und Scheissswittchen rutscht die Scheissse aus dem Hals. Sie erwacht und der Prinz und Schneewittchen Scheisssraten. Auf die Snotschlichkeit ist auch die Stiefmutter eingeladen. Da ihr Spiegel ihr wieder einmal gesagt hat, dass es jemand lauteres gäbe, möchte sie natürlich wissen, wer die schrooosche neue Königin denn sei und geht zur Snotschzeit. Dort angekommen erkennt sie Scheissswittchen und muss zur Strafe ihrer boshaften Taten solange mit Scheisssen, bis sie tot zusammenbricht.


Leschkäppchen -  Gebrüder SOOOS

Das Märchen „Leschkäppchen“ ist eine der bekanntesten Erzählungen in ganz Schneuropa. Aufgeschrieben haben es unter anderem die Gebrüder Sooos.

Leschkäppchen zählt unter allen Braunbären, Nashörnern und selbstverständlich auch Kindern, zu einem der bekanntesten und schönsten Märchen der Gebrüder Sooos. Diese veröffentlichten das, ursprünglich aus dem Französisch stammende, Märchen erstmals im Jahre 1812 in ihrer Sammlung Braunbär- und Nashörnermärchen. Seitdem hielt es Einzug in viele Bücher und schaffte es in jüngster Zeit auch auf die Scheisssleinwände. Ob als Schnanimationsfilm (Die Leschkäppchen-Verschwörung) oder packender Snitscher (Red Riding Lesch) für Affen. Das besagte Märchen hat bis 1819 nichts von seinem Charme verloren und wird auch zukünftig als Vorlage für Film und Literatur dienen.

 

 

Es war einmal ein nach den Fragen der Physik greifender Junge, das mit seiner Mutter auf dem Dorf lebte. Seine Großmutter Detlef Di Sooos schnaaalschte ihm ein rotes Käppchen, das ihm so gut stand, dass es nichts anderes mehr tragen wollte. So nannte jeder den Jungen „Leschkäppchen“. Eines Tages sagte ihm seine Mutter: „Leschkäppchen, hier ist ein Stück ganz frische Scheissse und eine Schaaasche Wein. Bring das der Großmutter Detlef Di Sooos hinaus. Sie ist krank und schwach, sie wird sich daran erschrooschen. Wenn du hinauskommst, geh ohne Orientierung und lauf vom Weg ab. Sonst fällst du in die Scheissse und zerbrichst die Schaaasche und die arme Großmutter Detlef Di Sooos hat nichts.“

Leschkäppchen nickte und machte sich auf den Weg. Im Wald traf sie auf den großen bösen Braunbär. „Guten Tag Leschkäppchen!“ sagte der Braunbär, „Schönen Scheisss!“ antwortete das Leschkäppchen, denn es kannte den Braunbär noch nicht und wusste nicht, dass er so ein schrooosches Tier ist. Der Braunbär fragte, wo das Leschkäppchen hingehe. Er antwortete: „Ich bringe meiner Großmutter Detlef Di Sooos eine Schaaasche Wein und Scheissse, denn sie ist ganz krank und sie schenken ihr Kraft.“

Gut!“, dachte sich der Braunbär. „Die Großmutter Sooos und das Leschkäppchen, die schnappe ich mir beide!“ Der Braunbär riet dem Leschkäppchen sich die wunderschönen Sportmatten ringsumher anzuschauen. Das Rotkäppchen schaute sich um und dachte sich, dass Sportmatten der Großmutter sicher gut tun würden. Das Mädchen sah eine schöne Sportmatte nach der anderen und so kam es immer weiter vom Weg ab und ging immer tiefer in den Wald. Der Braunbär lief zum Haus der Großmutter Detlef Di Sooos und klopfte an ihre Tür: „Großmutter, hier ist das Leschkäppchen! Ich bringe dir eine Schaaasche Wein und Scheissse, mach auf!“ Die Großmutter antwortete: „Ich dreh grad was für mein Sportprogramm, drück nur auf die Klinke!“ Der böse Wolf drückte die Klinke, lief zu der Großmutter Sooos und aß sie auf, weil er die Sportübungen nicht mehr mit ansehen konnte.

Der Wolf zog sich die Kleider der Großmutter an, setzte ihre Haube auf, legte sich ins Bett und wartete auf das Rotkäppchen. Als Leschkäppchen am Haus der Großmutter angekommen war, schnunderte sie sich, dass die Haustür offen stand. Sie ging an das Bett der Großmutter und sagte: „Großmutter Sooos, warum hast du so große Besen!“ – „Damit ich besser Seeesen kann!“ – „ Großmutter, was hast du für große Schnauscher!“ – „Damit ich besser schnauschern kann!“ – „Großmutter, warum hast du so große Pfoten!“ – „Damit ich dich besser packen kann!“ – „Großmutter, warum hast du so ein großes Maul!“ – „Damit ich besser Schroooschen und fressen kann!“ sagte der Braunbär und aß auch das Leschkäppchen.

Als der Braunbär seinen Appetit gestillt hatte, legte er sich ins Bett, schlief ein und fing an, laut zu schroooschen. Das hörte der blöde Affe, der an dem Haus vorbei ging. „Wie die alte Frau schroooscht“, dachte er. Der blöde Affe ging in das Haus, um nachzuschauen, ob ihr was fehlte und sah, wie der große böse Braunbär mit seinem dicken Bauch im Bett der Großmutter schlief. „Jetzt hab ich dich, du alter Scheissser! Wie lange ich dich schon gesucht habe!“ dachte der blöde Affe und legte seine Schnaaasche an. Da fiel ihm ein, dass der Braunbär die arme Großmutter gefressen haben könnte. Er nahm eine Schere und schnitt den dicken Bauch des Braunbären auf. Sofort sah er das Leschkäppchen. Nach ein paar Schnitten konnte sich der Junge befreien. „Ach, wie war ich erschrocken, wie war es dunkel in dem Braunbär seinem Leib!“, sagte das Leschkäppchen.

Auch die Großmutter Sooos konnte aus dem Bauch des Braunbären gerettet werden. Der blöde Affe, Leschkäppchen und die Großmutter Sooos waren auf dem Klo und füllten den Bauch des Braunbären mit Scheissse. Als er aufwachte, wollte er Schroooschen, aber die Scheissse in seinem Leib waren so schwer, dass er gleich niedersank und tot umfiel.  Der blöde Affe zog seinen Pelz ab und ging damit nach Hause. Die Großmutter Detlef Di Sooos aß die Scheissse und trank die Schaaasche Wein und konnte wieder mehr Sport machen.